REKORD - Sehr guter Besuch im letzten Reparatur-Treff.
Insgesamt kamen 19 Bürger*innen vorbei.
Die meisten Reparaturen gelangen, 4 konnten nicht durchgeführt werden, der Fehler wurde jedoch gefunden, 3 warten auf ein Ersatzteil.
Das war alles da: Teichsprudler, Unkrautspritze, Rasentrimmer, Regulator, Körperwaage, Dampfbügeleisen, Dampfbügeleisen, Staubsauger, Kassettenrekorder, Nachttischlampe, Kaffeemaschine, Puppenwagen, Fritteuse, Toaster, Drucker, Lampen, Nähmaschine, Akku-Staubsauer, Kaffeeautomat,
Es hat allen Beteiligten Spaß gemacht. Toller Nebeneffekt – ein weiterer Reparateur hat sich gemeldet, um mitzumachen!
Der nächste Termin ist am 02.05.2024 (wegen Feiertag diesmal am ersten Donnerstag im Monat).
Ab 18 Uhr erwarten wir euch in der Irlbacher Schule

Wie war's gestern bei uns? Bunt!
So unterschiedlich wie die Gäste waren auch die gebrachten Gegenstände.
Vom Zauberstab (der übrigens gar nicht wirklich zaubern kann) über den Ventilator, eine alte Kuckucksuhr, ein Haarschneidegerät, diverse Staubsauger war alles vertreten.
Highlight war die Ankündigung einer Kuchenspende für die erfolgreiche Reparatur einer Küchenmaschine.
Das nächste Mal kommst auch du? Wir bieten gute Laune, Knowhow und Werkzeug. Komm du mit deiner kaputten Maschine, dem Fahrrad oder der Nachttischlampe!
Die nächsten Termine

 


Die Mädchen waren fasziniert, dass man Dinge auch reparieren kann
Die Mädchen waren fasziniert, dass man Dinge auch reparieren kann

Neues Jahr – "altes Chaos" – viele Aufträge

 

 

Alle Männer und Frauen des Reparatur-Teams einsatzbereit – das lies hoffen, denn telefonisch haben sich bereits 11 Leute mit ihren defekten Geräten angekündigt.

 

Die ersten waren bereits um 17:45 Uhr da, als wir noch beim Aufbau waren und da wir hoch motiviert sind haben wir beides nebeneinander gemacht.
Alles ging dann seinen gewohnten Gang. Die ersten Reparaturen waren bereits erledigt. Dann macht es PENG!! Kurzschluss – oder ähnliches. Unsere portablen Fehlerstromschutzschalter waren machtlos. Der Hauptschalter, zu dem wir leider immer noch keinen Zugang haben, hat ausgelöst.

 

Nun war wieder improvisieren angesagt. Vom vorletzten Mal wussten wir ja schon, dass die Steckdosen in den Toiletten anderweitig abgesichert sind. Somit wurde Elektrisches eben dort ausprobiert. Nur das Löten am Waschbecken ist suboptimal.

 

Regulatoren, Bettgestell, Holzstuhl und Nähschränkchen waren ohne Strom zu reparieren. Lampenschalter, Laptop, Kopfhörer, Flex, Bohrmaschine, Wasserkocher, Nähmaschine, Staubsauger und Mikrowelle stellte das Team auf die Probe. Aber am Ende wurde fast allen Geräten ein „Weiterleben“ ermöglicht.

 

PS: Weiter Helfer*innen werden nach wie vor gesucht – bitte melden!“

 


Reparatur-Treff Wenzenbach – eine kleine Erfolgsgeschichte

 

Am 14. September 2023 startete nach kurzer, aber intensiver Vorbereitung unser Reparatur-Treff in Wenzenbach unter dem Motto „Reparieren statt Wegwerfen“. Anfangs hatten wir Sorge, dass wir nicht genügend Mitwirkende finden würden oder die Idee auf wenig Zustimmung stoßen könnte. Doch schon zum Start wurden alle Erwartungen übertroffen.

Der Andrang war akzeptabel, so dass alle Reparaturwünsche erfüllt werden konnten. Mittlerweile hat sich der Betrieb aber eingependelt. Unsere „Kunden“ nehmen die Einrichtung dankbar an. Nach nunmehr vier Monaten und gut 65 „Fällen“ können wir feststellen: Es war eine gute Idee!

Das Team ist mittlerweile auf 8 ehrenamtlich Reparierende und 3 Unterstützer*innen für den organisatorischen Bereich aus unterschiedlichen Fachbereichen angewachsen.

Große Bandbreite an Reparaturen

Das Spektrum der zu reparierenden Gegenstände ist sehr breit gefächert und reicht von der Kuckucksuhr über Haushaltsgeräte und Akkubohrer bis zum Keyboard oder Holzstuhl. Das macht die Aufgabe für die Reparateure interessant und spannend und oft auch herausfordernd.

Auch „Chaos“ – das heißt das Auslösen der Fehlerstromsicherung – im Werkraum der Schule konnte uns nicht ausbremsen. Es wurde einfach auf die Toiletten und den Vorraum ausgewichen, denn dort gab´s noch Strom.

Bei den Geräten sehen wir häufiger Haushalts- und Elektrogeräte. Dabei haben wir es meistens mit schlechten Kontakten und losen oder gebrochenen Kabeln zu tun.

Unterm Strich liegt die Erfolgsquote bei den Reparaturversuchen bisher bei etwa 65 %. In einigen Fällen scheiterten wir daran, dass eine Reparatur zu aufwändig war, Ersatzteile nicht mehr erhältlich waren, der Fehler tief in der Elektronik versteckt lag oder die Geräte sich einfach nicht zerstörungsfrei öffnen ließen - trotz spezieller Werkzeuge. Insgesamt konnten wir also schon viel unnötigen Schrott vermeiden und auch einige alte Schätzchen bewahren.

Das Einzugsgebiet unseres „Treffs“ reicht derzeit von Wenzenbach bis Regenstauf und Bernhardswald. Das ist weit mehr, als wir erwartet hatten und zeigt, dass wir mit unserer Idee auf dem richtigen Weg sind.

Zum Schluss etwas Statistik

Die Grafik zeigt, wie sich die Reparaturfälle nach Kategorien aufteilen und wie die Ergebnisse waren, basierend auf 65 ausgewerteten Reparaturzetteln der ersten vier Monate.

Klare Spitzenreiter sind Haushalts- und Elektrogeräte.


Punsch, Lebkuchen und nebenbei reparieren!

Dies war am Donnerstag unser Motto. Viele Besucher*innen kamen mit ihren defekten Sachen (und einem leckeren Gewürzkuchen als Spende) vorbei.

Bügelstation, Lampe, Radio, Mixer, Hoverboard, Messgerät, Kaffeemaschine, Mikrowelle, Heckenschere, CD-Player, Kopfhörer,  Stuhl, Nähkästchen und eine Saftpresse wollten repariert werden.
Den meisten konnte geholfen werden, aber wenn ein Accu 3 Jahre nicht geladen wird oder ein Hersteller sein Gerät „verschweißt“, dann sind auch unsere Möglichkeiten erschöpft.
Endlich kam mal jemand mit defekten Kleinmöbeln vorbei, so dass unsere Holztechniker den Leim und das Schreinerzeug auspacken konnten.
Leider kamen einige „Angemeldete“ nicht und somit blieb auch noch Zeit diverse Gespräche mit den Besucher*innen und im Team mit Punsch und Gebäck zu führen.

Das Reparatur-Team war zufrieden und freut sich bereits auf den nächsten Reparaturtag am 11. Januar.

 


Auch der dritte Reparaturtag war ein Erfolg

Trotz drei fehleneder Reparateure haben die verbleibenden fünf "Schrauber" wieder einigen Geräten zum Weiterleben verholfen. Die Fehler beim Computer, Casettenrecorder, Nostalgischen Lampen, Brotmaschine, Drucker, Wasserkocher, Staubsauger, etc. erfoderten manchmal nur kleine Eingriffe aber manchmal war es für die Reparateure eine große Herausforderung.
In der Summe waren 14 Geräte zu begutachten. Den meisten konnte geholfen werden und somit ein kleiner Beitrag zur Müllvermeidung geleistet werden.
Das es in großen Schritten auf Weihnachten zu geht verdeutlichten die Lebkuchen, die für die Gäste und das Reparatur-Team bereit standen.


„Chaos“ beim Reparatur-Treff
Es ging toll los! Ein Besucher nach dem anderen kam mit seinem „Schmuckstück“ zum Empfang und informierte über den Fehler des Gerätes (Kaffeemaschine, Staubsauger, Keyboard, Uhren, Karussell, Telefon, Drohne, Dampfsauger, Nähmaschine, Jacken und diversen Lampen).
Eine dieser Lampen (leider schon 15 Minuten nach Beginn) hatte wohl einen Kurzschluss und verursachte somit, dass der Fehlerstromschutzschalter (FI) auslöste.
Problem? Kein Strom mehr an allen Steckdosen im Raum!
Dies hat aber die Reparateure nicht abgehalten unter erschwerten Bedingungen weiter zu arbeiten. Der Flur oder gar die Toilette mussten eben herhalten. Herr H., meinte gar „Darf ich in die Damentoilette überhaupt rein“. Nachdem ihm dies von den anwesenden Frauen „erlaubt“ wurde konnte auch sein Problem schnell gelöst  werden.
Es herrschte, trotz der erschwerten Bedingungen, eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Dazu beigetragen haben alle Reparateure, das Empfangs- bzw. Orga-Team und die leckeren Muffins, die Birgit Fuchs gespendet hat.


Raiffeisenbank spendet für die Nachbarschaftshilfe
Zusammenhalt wird in Wenzenbach großgeschrieben. Deshalb wurde im Jahr 2013 die Nachbarschaftshilfe und heuer im Jubiläumsjahr (MZ berichtete) ein Reparatur-Treff gegründet.
Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sind ein Ansprechpartner für alle, die dringend Hilfe benötigen, eventuell alleinstehend sind und keine Angehörigen oder Nachbarn haben.
Hans-Peter Semmler - der Vereinsvorsitzende - berichtet, dass pro Woche im Schnitt 10 Anfragen wie z.B., Arztfahrten, Essenslieferung, Kinderbetreuung, Nachhilfe, Rasen mähen, Computerstörung, etc. bearbeitet werden.
Der neu gegründete Reparatur-Treff bearbeitet ca. 15-25 Gegenstände pro Reparaturtag (jeder zweite Donnerstag im Monat – Nächster Termin am 09.11.). Die 12 ehrenamtlichen Reparateure benötigten zur Gewährleistung der elektrischen Sicherheit ein sehr teures Messgerät.
Zur Finanzierung und Deckung dieser Kosten fragte Semmler bei der örtlichen Raiffeisenbank um Unterstützung an.
Nicole Schaffer überlegte nicht lange und sagte einen Betrag von 500 Euro zu. „Die Raiffeisenbank ist schon immer ein starker Förderer der Menschen und Vereine in der Region. Mich persönlich freut es immer, wenn wir für soziale Projekte einen kleinen Beitrag leisten können und ich sehe, dass das Geld in gute Hände kommt“, so die Bankerin.
Weitere Spenden werden benötigt um einen Grundstock von Werkzeugen anzuschaffen umso noch mehr Alltagsgegenstände vor dem Müll zu retten.
Hans-Peter Semmler bedankte sich im Namen aller Mitglieder der Nachbarschaftshilfe herzlich für die Spende und fügte hinzu: „Jeder der sich bei uns engagieren möchte ist gerne willkommen! Die Art und Weise wie man helfen möchte sowie der zeitliche Aufwand ist jedem persönlich überlassen. Wir freuen uns immer über Unterstützung.“
Foto: Nicole Schaffer

 


Beachtliche Bilanz beim ersten Reparatur-Treffen der Nachbarschaftshilfe

Der Reparatur-Treff in der Grundschule Irlbach ist eröffnet worden. Kaffeeautomat, Plattenspieler, Kompressor, Mikrowelle, Bügeleisen, Staubsauger, Lampen etc. – diese Dinge wurden von den Helfer*innen größtenteils repariert.


Das Team hatte im Werkraum und im Foyer der Grundschule alles hergerichtet. Kabel, Messgeräte, Sicherungen – alles da. Sogar ein Glas Sekt mit O-Saft und kleine Gebäckstücke - gespendet von Karin Rangwich - gab es zur Begrüßung.
Mehrere Reparaturstationen standen bereit. Jürgen Hahmann, Hans-Günter Franke, Martin Hummel, Heinz Schlichting, Nik Haschke und Harald Rewitzer waren für Elektrogeräte zuständig. Julia Struff brachte ihre Nähmaschine für kleinere Näharbeiten mit.


Es dauerte nicht lange bis die ersten „Aufträge“ kamen: ein Kaffeevollautomat und ein Staubsauger. Während der Reparatur ergaben sich viele spannende Diskussionen zu Reparatur-Tipps zwischen den Helfer*innen und den Hilfe suchenden Bürger*innen.
Birgit Fuchs, Paula Semmler und Rudolf Berzl fungierten als Annahmestation und erledigten den organisatorischen „Schriftkram“ ohne den es nun leider nicht geht. Auch die eine oder andere Spende (für weiteres Werkzeug) landete in der Spendenbox.


Nett war auch der Besuch einer Abordnung vom Reparatur-Team aus Lappersdorf, die nicht nur Knabbereien mitbrachten sondern auch Hilfe angeboten haben.
Am Ende waren alle zufrieden. Ist es doch das Ziel der Nachbarschaftshilfe, Müll zu reduzieren und den Wenzenbacher Bürger*innen zu helfen und auch einen Ort anzubieten bei dem man sich treffen kann. Dafür auch nochmals herzlichen Dank an die Gemeindeverwaltung und an Maria Meier, Rektorin der Grundschule, die ohne Bedenken die Räumlichkeit zur Verfügung stellten.


Ab sofort wird jeden zweiten Donnerstag im Monat dieser Reparatur-Treff organisiert.
Nächster Reparaturtag ist der 12. Oktober.

 


Unser Motto ist: „Reparieren statt wegwerfen“!

Was ist der Sinn?
Wir bieten mit dem Reparatur-Treff eine Alternative zum Wegwerfen an.

Im „Reparatur-Treff“ habt ihr die Möglichkeit, dass ihr Gegenstände und Geräte selbst bzw. mit unserer Hilfe instand setzen und somit weiter nutzen könnt.
Damit schonen wir Ressourcen und tragen aktiv zum Natur- und Umweltschutz bei.
Auch wenn einmal wirklich keine Reparatur möglich ist, besteht immer noch die Möglichkeit, Teile des Gerätes als Rohstoff für andere Zwecke bzw. Reparaturen zu nutzen. Auch das kann ein „Erfolg“ für die Umwelt sein, wenn dann nur der verbleibende unbrauchbare Rest dem Recycling zugeführt wird (z.B. Wertstoffhof).

Wann?: Am zweiten Donnerstag im Monat ab 18 Uhr

Gerne mit Anmeldung (damit wir kalkulieren können)!

Wann ist der Reparatur-Treff geöffnet?
Der Reparatur-Treff wird einmal im Monat für alle Interessierten offen sein – bei Bedarf auch öfter.

Die Termine findest du unter hier.

Kosten? : kostenlos

Wo? Grundschule Irlbach (Erdgeschoß)
E-Mail: nh-wzb@web.de

Wie läuft es ab?
Ihr bringt defekte Gegenstände oder Geräte mit in den Reparatur-Treff, wie zum Beispiel (kleinere) Haushalts- und Elektrogeräte, Stühle, Spielzeuge, die zu schade sind zum Wegwerfen.

Wenn ihr Ersatzteile oder -material schon habt, dann bringt sie gleich mit. Bringt bei defekten Geräten bitte alles (Kabel, etc.) mit, was zum Betrieb benötigt wird. Bei Geräten mit anspruchsvoller Bedienung ist auch die Bedienungsanleitung ausgesprochen hilfreich.

Wichtig: Wir bieten keinen Reparaturservice, sondern Hilfe zur Selbsthilfe. Wir reparieren gemeinsam. Kommt einfach vorbei und lernt uns kennen!

Was geschieht, wenn etwas für die Reparatur fehlt?

Wenn spezielle Ersatzteile, Materialien, Spezialwerkzeuge oder zusätzliche Informationen erforderlich sind, dann finden wir nach Möglichkeit eine Bezugsquelle. Die Reparatur kann natürlich erst dann durchgeführt werden, wenn das Benötigte vorhanden ist.